Dopamin ist das Belohnungszentrum im Gehirn gilt als eines der Glückshormone, lässt Vorfreude wahrnehmen und ist unter anderem für Motivation, so wie Konzentration verantwortlich.
Mit diesen Massnahmen kann eigenes Dopamin erhöht werden:
Bei Menschen mit AD(H)S Symptomen hat man festgestellt, dass der Botenstoff zu schnell abgebaut wird und so Reize nicht richtig gefiltert werden können.
Dies sind keine medizinischen Empfehlungen. Diese zur Verfügung gestellten Informationen ersetzen keine Absprachen mit einem Arzt.
Serotonin steht in engem Zusammenhang mit Dopamin und wird ebenfalls als Glückshormon bezeichnet. Serotonin beeinflusst unter anderem die Körpertemperatur, Stimmung, Schlaf-, Wach-Rhythmus, Appetit und ist für die Schmerzbewertung zuständig.
Mit diesen Massnahmen kann der Serotonin-Spiegel positiv beeinflusst werden:
Es gibt Hinweise, dass ein Serotoninmangel die Symptome von AD(H)S auslösen kann. Dazu ist es denkbar, dass die Zusammenarbeit von Dopamin und Serotonin bei neurobiologischen Auffälligkeiten wie AD(H)S gestört ist.
Dies sind keine medizinischen Empfehlungen. Diese zur Verfügung gestellten Informationen ersetzen keine Absprachen mit einem Arzt.
Gamma Aminobuttersäure ist ein wichtiger Botenstoff im zentralen Nervensystem, der hemmende Wirkung an spezifischen Rezeptoren der Nervenzellen entfaltet. GABA sorgt dafür, dass Reize im Nervensystem verlangsamt werden und hemmt somit die Signale, die durch Stressreaktionen ausgelöst werden.
Verschiedene Lebensmittel enthalten GABA und es wird angenommen, dass Sport und bewusste Entspannung, wie Meditation oder Yoga ebenfalls einen positiven Einfluss auf die eigene GABA Produktion haben.
Studien haben gezeigt, dass Menschen mit AD(H)S Symptomen einen niedrigeren GABA Spiegel aufweisen als die Kontrollgruppe.
Dies sind keine medizinischen Empfehlungen. Diese zur Verfügung gestellten Informationen ersetzen keine Absprachen mit einem Arzt.
Die Hypothalamus – Hypophysen – Nebennierenrinden-Achse (engl. Abk. HPA) ist von zentraler Bedeutung eines wechselwirkenden Hormonsystems, um Stress und andere Körperfunktionen, wie Verdauung, Immunsystem, Stimmung und Gefühle zu regulieren.
Die HPA-Achse auch Stressachse genannt, wird durch Hormone und Neurotransmitter reguliert.
Durch Stressauslöser wird die Achse aktiviert, was erhöhte Aufmerksamkeit, und ein angeregter Kreislauf zur Folge hat.
Bei Menschen mit AD(H)S Symptomen reagiert die HPA-Achse ähnlich wie bei chronischem Stress. In diversen Studien wurden Zusammenhänge von traumatischen Erlebnissen, Bindungsverhalten und der Regulierung in der HPA-Achse untersucht.
Dies sind keine medizinischen Empfehlungen. Diese zur Verfügung gestellten Informationen ersetzen keine Absprachen mit einem Arzt.