AD(H)S kann aus einer psychologisch, emotionalen Perspektive und einem entwicklungstraumatischen Ansatz betrachtet werden. Demnach ist es weniger eine rein biologische Störung als vielmehr das Resultat von tief verwurzelten emotionalen Traumata und ungelösten inneren Konflikten, die sich in den betroffenen Menschen manifestieren. Insbesondere bei Kindern, die in stressigen oder wenig sicheren Umfeldern aufwachsen, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Fähigkeit zur emotionalen Regulierung verloren geht und ungünstigere Coping-Strategien an deren Stelle treten. Das Beziehungsfeld der betroffenen Menschen ist ein wichtiger Ansatz, um in der Begleitung die Familien und Direktbetroffenen zu unterstützen:
- Unterstützung der Selbstakzeptanz
- Scham reduzieren
- den Menschen von Leistung trennen in der Beziehung
- Beziehung ist stärker als Meinungsverschiedenheiten
- unabhängige Selbstregulation